Herford. Seinen ersten Jugendgottesdienst als Bezirksapostel hielt Armin Brinkmann in der Gemeinde Herford. Dazu eingeladen waren Jugendliche aus den Bezirken Bielefeld, Detmold, Herford und Minden. Dem Gottesdienst, an welchem 753 Personen teilnahmen, lag das Wort aus Jeremia 1, 7 zugrunde: "Der Herr sprach aber zu mir: Sage nicht: "Ich bin zu jung", sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende, und predigen alles, was ich dir gebiete.".
Zu Beginn seiner Predigt nahm der Bezirksapostel Bezug auf das gemeinsam gesungene Lied, welches mit den Worten überschrieben ist: "Nimm Jesus in dein Lebensschiff". Diese Empfehlung gab er auch den anwesenden Jugendlichen. Sie sollten ihr "Lebensschiff" mit Gottes Hilfe immer wieder auf den richtigen Kurs bringen. Außerdem sei es wichtig, es so einzurichten, dass Jesus sich wohl fühlt. In welcher Funktion kann man Jesus in sein Lebensschiff aufnehmen als Kapitän, Lotse oder Inspekteur? Führt er in unserem Leben ab und zu eine Inspektion durch, gibt Ratschläge und Hinweise zu Verbesserungen, welche man jedoch nicht umsetzt? Das sollte nicht seine Aufgabe sein. Auch sollte es nicht vorkommen, dass man Jesus nur als Lotsen betrachtet, welchen man dann an Bord nimmt, wenn es schwierig im Leben wird und man Probleme hat, um ihn anschließend wieder auszubooten. Jesus sollte in der Funktion eines Kapitäns das Lebensschiff steuern. Man soll sich in seiner ganzen Lebensführung permanent von ihm leiten lassen.
Aus dem zitierten Bibelvers stellte der Bezirksapostel die Worte Sage nicht: Ich bin zu jung in den Mittelpunkt des Gottesdienstes. Er bat die Jugendlichen nicht zu sagen: Ich bin zu jung ...
Nach den Worten Ich bin zu jung zu handeln, ist der erste Schritt von Gott weg. Der zweite Schritt wäre zu sagen: Ich bin zu beschäftigt. Als nächster Schritt könnten dann die Worte gebraucht werden: Ich bin zu alt. Als Konsequenz dieser Handlungsweise könnten dann einmal die Worte gelten: Es ist zu spät.
Wenn man Jesus in sein Leben nimmt und sich von ihm leiten lässt, dann hat man die größtmögliche Sicherheit, das Ziel zu erreichen.
Nachdem die Gemeinde das Heilige Abendmahl gefeiert hatte, spendete der Bezirksapostel dieses auch für die Seelen der bereits Verstorbenen. Dabei wurde insbesondere an einen 27-jährigen Diakon aus Bielefeld gedacht, welcher vor zwei Tagen bei einem Autounfall ums Leben kam.
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