Hiddenhausen. Gern war der Bezirksälteste Helmut Hartwig der Bitte von Priester Siegbert Borzych und seiner Frau Brigitte gefolgt, als sie um die Spendung des Segens Gottes für ihre Rubinhochzeit baten, und besuchte am 15. Juli 2018 die Kirchengemeinde Hiddenhausen.
„Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der Herr ist, wir aber eure Knechte um Jesu willen.“ (2. Kor. 4,5)
Dieses Bibelwort war Grundlage des Gottesdienstes. Es stammt aus der Zeit der ersten Christen, der ersten Gemeinden. Jesus selbst war nicht mehr auf der Erde, aber er hatte die Verkündung der frohen Botschaft in das Apostelamt gelegt:
- das Nachfolgen in der Lehre Jesu,
- das Miteinander in der Gemeinschaft,
- seine Wiederkunft,
- einander zu vergeben,
- einander zu helfen.
„Wer steht vor deiner Herzenstür und bittet lass mich ein?“
Gemeindevorsteher Hirte Jens Gumbold griff in seinem Predigtbeitrag das Lied des Gemeindechors auf und sprach das Jubelpaar, in Erwartung von Gottes Segen zur Rubinhochzeit, aber auch alle Anwesenden, direkt an, „lasst uns die Herzenstür immer ganz weit aufmachen“. Dann kann die Sonne Jesu hinein strahlen, auch wenn es stürmt. „Im Apostelamt haben wir die Sicherheit“.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls bereitete der Gemeindechor die Segenshandlung vor mit dem Lied
„So nimm denn meine Hände und führe mich“.
Es gab diesen Augenblick, begann der Bezirksälteste, in dem sich das Jubelpaar eingestand, dass jeder die Hand des anderen brauche und sie bereit waren, ein Stück von sich selbst aufzugeben, um miteinander zu Hause ihren Himmel zu schaffen. Damit schlug er die Brücke zu dem Bibelwort, das dem Rubinhochzeitspaar zur grünen Hochzeit gegeben wurde: „Euer Wandel ist im Himmel“ – „bis heute - und Gott hat ihre Füße auf einen sicheren Fels gestellt“. Damit beschreibe er den Ist-Zustand und die Zukunft, betonte er, und gab dem Jubelpaar ein besonderes Bibelwort aus Psalm 40, 3+4:
„Er zog mich aus der grausigen Grube, aus lauter Schmutz und Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels, dass ich sicher treten kann; er hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unsern Gott. Das werden viele sehen und sich fürchten und auf den Herrn hoffen.“
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