Hiddenhausen. Diese Tatsache merkten die Teilnehmer am KiGo für 6 bis 9-jährige am Sonntag, den 24. März ziemlich schnell.
Nach der herzlichen Begrüßung ging es im Nebenraum der Kirche in Hiddenhausen gleich daran, Namensschilder zu basteln. Jeder konnte seinen Namen auf ein kleines Bild von einem Kamel stempeln und mit einem Faden zum Umhängen versehen. Bei einer zweiten Aufgabe ging es darum, liebevoll vorbereitete Teile so zusammenzufügen, dass ein Kamel mit einer bunten Satteldecke entstand.
Im Flur vor dem Gottesdienstraum startete der Kindergottesdienst. „Was beschäftigt euch, welche Gedanken habt ihr heute Morgen so mitgebracht?“ war die Frage. Aus einem riesigen Haufen unterschiedlichster Sachen, konnte sich jeder etwas aussuchen, was diesen Gedanken entsprach. Zum Beispiel ein großes Kuschelpferd, weil es nachmittags noch zum Reiten ging. Oder ein Schlafsack, weil man noch etwas müde war. Ein Picknickkorb, weil das Frühstück heute Morgen ausgefallen war. Ein Computer, weil die neuen Spiele locken. Aus den ausgesuchten Gegenständen wurden mithilfe einiger Rucksäcke, individuelle Pakete zum auf dem Rücken tragen. Jetzt sollte es aber in den Gottesdienstraum gehen. Da gab es allerdings eine kleine Schwierigkeit. Der Weg war versperrt und nur eine sehr kleine Tür gab den Weg frei. Schnell merkten die Kinder, mit dem Paket auf dem Rücken, funktioniert das nicht. Man muss das Paket ablegen, um den Raum zu betreten.
Im Gottesdienstraum angekommen, wurde die Geschichte „Das kleine Tor“ erzählt. Mit Unterstützung projezierter Bilder, ging es in der Geschichte um ein beladenes Kamel, das erst durch ein kleines Tor in einer Stadtmauer kommt, nachdem es alle seine Lasten und seinen Sattel abgelegt hat.
Grundlage für den KiGo war das Wort aus Matthäus 19 Vers 24 „Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme“. In den Ausführungen erzählte der Bezirksevangelist Stefan Vogt die Geschichte vom reichen Jüngling, der zu Jesus gekommen war, um zu erfahren wie man ins Reich Gottes, in den Himmel kommt. Nach Jesus Antwort, man müsse die Gebote halten und der Bestätigung des jungen Mannes, das habe er sein Leben lang getan, kam es zu der Aufforderung, alles zu verkaufen und Jesus nachzufolgen. Der Jüngling schaffte das leider nicht, denn er hatte viele Güter. Das Resultat dieser Begebenheit lautete daher, wenn man Gemeinschaft mit Jesus haben möchte, muss man einiges ablegen. Das heißt nicht, man darf nicht mehr Computer spielen, reiten oder anderen Spaß haben. Es sollte Jesus aber an erster Stelle stehen.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und dem „ Happy Birthday“ gesungen für die Geburtstagskinder, gab es zum Abschluss ein Fingerfoodbuffett für alle Beteiligten.
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