Mit dem Lied „Lass Du mich stille werden mein Herr und Gott“ eröffnete das Orchester aus den Gemeinden Bad Oeynhausen und Vlotho gemeinsam mit dem Chor den Gottesdienst am 12. November 2017. Im Vorfeld gab es bereits orchestrale Beiträge wie zum Beispiel ein Menuett von J. Krieger und das vertonte „Vater unser“ sowie das altbekannte „Da pacem domine“.
Dem Gottesdienst lag das Wort aus dem Buch der Offenbarung des Johannes 22 Vers 13 zugrunde. Hirte Olaf Lohmeier stellte den Zuhörern die Frage, wie wir als Christen Jesus sehen.
Ich bin das A und das O
Er stellte einen Fünf-Punkte-Katalog auf, der der eigenen Orientierung dienen solle: Jesus als Beginn, als Basis des Glaubens, Glaube reife durch die Predigt und den Gottesdienstbesuch. Mit Gebet den Tag und Lebensentscheidungen beginnen, so die Kommunikation mit Gott pflegen. Jesus das letzte Wort geben, also die eigene Deutungshoheit hinter Jesus stellen. Gott vergibt Sünden, es ist nicht an uns, andere Menschen zu richten. Mitarbeit in der Gemeinde anstreben, nicht nur Konsument sein. Gehorsam gegenüber Gottes Willen - Gottes Wege annehmen können.
O Herr gib Frieden
Der sehr getragene Klang des Liedes von Dimitri Bortnjanski basiert auf dem russischen Kirchengesang „Tebje pojem“. Die Musik verstärkte in kongenialer Weise das innige Gebet, die dringliche Bitte um Frieden.
Geh jeden Schritt mit Gottes Licht
In den Tenor des Gottesdienstes passte das vorgetragene Lied „Von guten Mächten treu und still umgeben“ nach dem bekannten Text von Dietrich Bonhoeffer. Der Hirte Hans-Werner Meyer aus der Gemeinde Vlotho erinnerte die Gemeinde daran, dass Gott auch am nächsten Tag wieder bei uns sein wolle. Auch den heutigen Tag hätten wir uns nicht selbstständig aus dem Bett erheben können, wenn Gott es nicht gewollt hätte. Leider leuchte uns Gott nicht unsere gesamte Zukunft aus, sondern jeder einzelne Schritt, den wir im Lebensweg gehen müssten, sollte mit Gott begangen werden.
Wo steht Jesus Christus in meinem Herzen
Priester Jörg Vogelsang regte in seinem Predigtbeitrag die Frage an, welche Prioritäten wir im Alltag setzen würden. Welchen Stellenwert der Glaube in den Alltagsentscheidungen hätte. In Bezug auf die anschließende Taufe verdeutlichte Jörg Vogelsang, dass der kleine Levi Johannes in die erste Nähe zu Gott gebracht würde. Das Reich Gottes könne man sich nicht verdienen, allerdings müsse es sich jeder für sich selbst erkämpfen.
Taufe von Levi Johannes
Eingeleitet wurde die Taufhandlung durch den Musikbeitrag der Familie mit dem Lied: „Von allen Seiten umgibst du mich“ mit der passenden Liedphrase "Jeder Anfang, jedes Ende sind Gott wohlbekannt".
Du bist mein Fels und meine Burg
Der Gemeindevorsteher und Hirte Olaf Lohmeier erklärte die Bedeutung des Namens Levi Johannes. Levi hieße „der mit dem Herrn verbundene“, Johannes sei „der vom Herrn begnadete“. Der Taufspruch aus dem 31. Psalm Vers 4: „Denn du bist mein Fels und meine Burg“ solle für Levi Johannes in allen Lebensbedrängnissen eine wichtige Zuflucht werden. Levi Johannes werde mit dem heutigen Tage Christ und Jesus könne für ihn Erretter und Erlöser sein, wenn Levi Johannes dies zulassen würde.
Und bis wir uns wiedersehn
Der Musikgottesdienst endete mit dem gemeinsam gesungenen Lied:“ Herr bleib bei mir“ und dem angefügten Chorvortrag mit Klavierbegleitung „Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen“.
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