Herford. Bedingt durch das beschränkte Platzangebot während der COVID19-Pandemie wurden in der Neuapostolischen Kirche Herford, Hermannstraße 8, im September 2020 zwei Konfirmationsgottesdienste gefeiert.
Auf Grundlage des Bibelwortes aus Hebräer 8, 10
„Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz geben in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein“
wurden am 6. September Levin Bödder und Luca Bucksch sowie am 27. September Luisa Arnhölter, Lea Sophie Lerch und Charlotte Stijntjes konfirmiert.
Viele Beiträge aus der Gemeinde bereicherten beide Gottesdienste.
Die jungen Christen des Kirchenbezirks Herford begrüßten die „Neuen“ mit einem Video zum Thema Freiheit.
Die Eltern entließen ihre Kinder in ihre Religionsmündigkeit mit dem Lied „Jesus bleib in meinem Leben“, das als Video vor der Konfirmationshandlung eingespielt wurde.
Priester Rainer Kunert legte im Konfirmationsgottesdienst am 6. September den Schwerpunkt auf die Beziehung zwischen dem treu sorgenden Gott und seinem Volk.
Zur Vorbereitung der Predigt wurde mit Violine, Violoncello und Klavier das Lied „Halt fest auf Deinen Wegen“ vorgetragen.
1. Halt fest auf allen Wegen am teuren Gotteswort,
es bringt dir reichen Segen und ist ein sich´rer Hort.
Das Wort wird Kraft dir geben, ist deines Weges Licht,
das Wort ist Geist und Leben, das Wort vergehet nicht.
2. Nicht Gold und nicht Juwelen sind diesem Schatze gleich,
es stillt den Durst der Seelen und macht die Ärmsten reich.
Das Wort wird Kraft dir geben, ist deines Weges Licht,
das Wort ist Geist und Leben, das Wort vergehet nicht.
Auf den Text ging Priester Rainer Kunert besonders ein und betonte in seiner Predigt, dass Gott Ratgeber, Helfer und Tröster sei und immer zu seinem Bund mit den Menschen stehen werde. Gott sei kein Gott, der zu etwas zwinge, sondern ein Gott, der immer wieder seine Hand reiche.
Eine Streichergruppe sowie Klavier- und Orgelspiel bereicherten den Gottesdienst mit musikalischen Beiträgen. Zum feierlichen Abschluss des Gottesdienstes sang noch ein jugendliches Frauenterzett: „It´s me, it´s me, it´s me, o Lord" - Ich komme in der Notwendigkeit des Gebetes zu dir.
Am 27. September stand die sanfte Hand Gottes im Mittelpunkt des Konfirmationsgottesdienstes.
Nach dem Bibelwort erklang mit Cello und Klavier die Bitte „Hear my prayer" - O Herr, bitte erhöre mein Gebet.
„Gott hat väterliche Züge“ ging Priester Andreas Falk darauf ein. Keine Bitte sei zu klein, keine zu groß, „und wenn wir aufmerksam sind, antwortet er“, ermunterte er die Gottesdienstbesucher.
Auch frage Gott auswendig Gelerntes nicht ab, sondern er erwarte, dass sich die Menschen freiwillig und freiheitlich für ihn entscheiden. In seinem Reich wünsche Gott sich Menschen, die einzigartig sind.
Eine Überraschung hatte Theresa Arnhölter für ihre Schwester Luisa vorbereitet. Sie spielte vor dem Predigtbeitrag von Priester Wilfried Kutscher auf dem Klavier den Kanon in D-Dur von Johann Pachelbel, angelehnt an die Melodie einer Volksweise von 1807.
Doch damit nicht genug der besonderen musikalischen Beiträge. Zum Abschluss des Gottesdienstes trugen Jugendliche das Lied vor „This little light of mine“, ich will mein kleines Licht leuchten lassen – wohin ich auf immer gehe.
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