Bad Oeynhausen. Am 29. August 2021 diente Evangelist Dirk Pfau aus der Gemeinde Herford in Bad Oeynhausen mit dem Bibelwort aus 1. Thessalonicher 5, Verse 9 und 10: „Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn...“. Dieser Gottesdienst wurde per Videostream in die Gebietskirche Westdeutschland übertragen. Da der Chor- und Gemeindegesang aufgrund der Corona Pandemie nicht möglich ist, erfolgten Video-Einspieler vom Männerchor-Quartett der Gemeinde Bad Oeynhausen und einem Chor aus Herford.
Das Streichquartett – zusammengesetzt aus Spielern der Gemeinden Bad Oeynhausen und Herford- spielte zu Beginn des Gottesdienstes das Lied: “Gottes Erwählte,“ aus dem Evangelist Pfau die Textpassage „Sehnsuchtsvoll sucht meine Seele die Stadt“ aufgriff. Dieser Inhalt hatte ihn als musisch empfindsamen Menschen erreicht und war ihm zu Herzen gegangen. Musik erreiche die Seele direkt, so der Evangelist. Das bestätigten Glaubensgeschwister aus anderen Bezirken, die den Gottesdienst angeschaut hatten und dankbare Grüße der Verbundenheit über die Homepage der Gemeinde ausrichteten.
Die Wiederkunft Christi
Evangelist Pfau bat die Gemeinde, sich vorzustellen, wie der Wille Gottes im Himmel und auf Erden aussehen könnte: „Wo wären Flüchtlingsströme, Rassismus oder Ausgrenzung, wenn Gott herrschen würde?“ Auch wenn wir als Christen im Alltag nicht explizit um die Wiederkunft Christi bitten würden, so würden wir doch in jedem Vaterunser beten, dass das Reich Gottes kommen möge. Und damit sei es nicht nur eine Idee der Herrschaft Gottes, sondern wir bäten um nichts Anderes als um ein neues Zeitalter. Der Anfang der Bibel sei: "Am Anfang war das Wort,“ und das Ende in der Offenbarung des Johannes Kapitel 22, Vers 20 sei: "... Ja, ich komme bald. - Amen, ja, komm, Herr Jesus!“
Bei Gott ist alles möglich
Die Abschottung oder Abwertung eines anderen Menschen sei nicht das Zeichen einer erwartenden Brautgemeinde - die Zeichen der Wiederkunft Christi seien in der Bibel beschrieben und Evanglist Pfau rief die Gläubigen dazu auf, Gott als den Herrscher der Welt zu sehen und aus dieser Perspektive heraus die Welt zu betrachten und entsprechend zu handeln: „Wir wollen bekennende, mutige Menschen sein, die auch dann das Wort ergreifen, wenn Unrecht geschieht. Wir müssen diesen Weg nicht alleine gehen, sondern es ist gut, wenn wir uns gegenseitig unterstützen.“
Gott wird dir nahe sein
Priester Oesker vertiefte in seiner Ansprache den Gedanken, dass Gottes Herrschaft eine Herrschaft der Liebe sei. Er zitierte aus dem gemeinsam gelesenen Lied aus GB 410: "... Ich weiß, er (Gott) hat alles bereitet gar fein, und das soll genügend mir sein.“ Gott wolle seligmachend für jeden Menschen sein und in Gottes Reich würde es keinen Abstand, kein Leiden und keine Kriege mehr geben.
Das Streicherquartett verabschiedete die Gemeinde mit dem Lied: „Wird das nicht Freude sein“, das die Erwartungen auf eine himmlische Zukunft bei Gott beschreibt. Ein besonderer Dank an das Technik Team, das diese Übertragung ermöglichte.
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