Vlotho. „Gemeinsam in Christus“ – Jahreslosung 2022 und Inhalt des ersten Gottesdienstes im neuen Jahr, den die Gemeinde Vlotho am Sonntag, 2. Januar als Familiengottesdienst feierte. Vier Aspekte zur Jahreslosung, ein Wort speziell für die Kinder, ein verbindendes Musikprogramm und nach dem Gottesdienst das angekündigte 4K-Event. So gelang der Gemeinde ein motivierender Einstieg in das neue Jahr.
Priester Markus Ahrens ging in seiner Predigt zunächst auf das weltweite Jahresmotto von Stammapostel Jean-Luc Schneider, dem geistlichen Oberhaupt der Neuapostolischen Kirche International, ein. Dabei standen vier Aspekte im Mittelpunkt:
- Die Gemeinschaft mit dem dreieinigen Gott
- Die Gemeinschaft im Gottesdienst
- Das Zusammenleben in Gemeinschaft
- Die Gemeinschaft der Lebenden und Toten
Gemeinschaft, so Priester Ahrens bedeute nicht, die eigene Individualität aufzugeben. Gemeinsam daran zu arbeiten, ein Ziel zu erreichen und dabei jeden in seiner Andersartigkeit zu akzeptieren sind zwei wichtige Grundlagen. Basis dafür ist die Liebe. Dies und noch viel mehr steckt in dem Bibelwort, das Grundlage für den Gottesdienst war: „Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam“ (Apg. 2,44)
Eine Liebeskette
„Live und in Farbe“ wandte sich Priester Ahrens dann an die Kinder. Er hatte Schere und Papier mit an den Altar gebracht, faltete das Papier mehrere Male und ließ mit der Schere ein kleines Kunstwerk entstehen: Ein Kreis in dem vier Menschen miteinander verbunden waren. Aus rotem Papier entstand ein zweiter Kreis, diesmal waren es Herzen, das Symbol der Liebe als verbindendes Element. „In die Mitte könnt ihr noch ein Teelicht stellen“, schlug Priester Ahrens den Kindern vor, „dann ist Jesus Christus der Mittelpunkt.“
Warum bin ich hier?
Diese Frage stellte Diakon Marc Bloch in den Raum. „Eine funktionierende christliche Gemeinschaft bietet in ihrer Ausrichtung und Vielfalt Dinge, die man woanders nicht so leicht findet“, gab er die Antwort. Jeder Einzelne trage seinen Teil dazu bei und gebe dadurch christlicher Gemeinde Sinn:
- Aktives Mitgefühl für den anderen,
- Güte dem Nächsten gegenüber,
- Mut, einfach mal zu machen.
„Das“, so Marc Bloch, „wirkt nicht nur nach innen, sondern strahlt auch über die Grenze der Gemeinde hinaus.“
4K unter 3G
Nach dem Gottesdienst fand gelebtes Zusammensein bei 4K (Nach Kirche, Kaffee und Kekse aus dem Kofferraum) unter vorbildlichen 3G (bekannt) statt.
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