Vlotho. „Hast du heute schon danke gesagt?“ Mit diesem gemeinsam gesungenen Lied stimmten sich die Kinder der Gemeinde Vlotho mit ihren Eltern und den Lehrkräften der Vorsonntag- und Sonntagsschule auf den Kindergottesdienst ein, den Prieser Markus Ahrens am Sonntag, 1. Mai 2022 durchführte. Parallel hatten sich die Erwachsenen im Kirchenschiff zum Gottesdienst versammelt.
Der Raum, in dem der Kindergottesdienst stattfand, war einladend vorbereitet. Ein kleiner Altar war liebevoll geschmückt und alle Teilnehmenden wurden mit einem „Herzlich willkommen zum Kindergottesdienst in Vlotho“ begrüßt.
Opfer, Spende, Teilen – darum würde es im Gottesdienst gehen. Das war unschwer zu erkennen, denn die drei Wörter waren vorn am Altar angebracht.
Nach dem Gebet las Priester Ahrens ein Wort aus der Bibel vor, das Inhalt des Kindergottesdienstes war. Es war das gleiche Wort, das auch die Erwachsenen im Gottesdienst hörten: „Wir wollen nicht aufhören, Gott im Namen von Jesus zu loben und ihm zu danken. Das sind unsere Opfer, mit denen wir uns zu Gott bekennen. Und vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen. An solchen Opfern hat Gott Freude.“ (Hebr. 13, 15 und 16 HFA)
Was können wir teilen?
„Badewanne, Essen, Spielsachen, Bücher, Mama und Papa“. Das waren einige Ideen, die die Kinder in dem Buch: „Helfen, teilen, sich vertragen“ entdeckten. Priester Ahrens hatte das Buch zuvor in die Runde gegeben.
Wie können wir Gutes tun?
Oder, was können wir spenden? - Jetzt fand sich auch für die Frage nach dem Knäckebrot auf dem Altar eine Erklärung. Jedes Kind bekam zwei Packungen – eine Packung wanderte in einen großen Korb, der schon gut gefüllt war mit Lebensmitteln für die Vlothoer Tafel, die andere Packung durften die Kinder mit nach Hause nehmen.
Und wie ist das mit dem Opfer?
„Zeit opfern, Geld opfern – Willen opfern, hier kam der ehrliche Zusatz einer Sonntagsschülerin: „Das hat Mama mir vorgesagt, da wäre ich allein nicht drauf gekommen!“
Zusammenfassend erklärte Priester Ahrens, dass opfern oder auch Gutes tun Freude mache, denn Freude, die wir anderen schenken, kehre zu uns zurück. Mit unserem Opfer danken wir Gott für alles was er uns geschenkt hat. Und noch ein Opfer erwähnte Priester Ahrens: das Lobopfer, von dem auch in dem Bibelwort die Rede ist.
Abschließend stellte er das Opfer Jesu in den Mittelpunkt als Einleitung zur Sündenvergebung und gemeinsamen Feier des Heiligen Abendmahles.
Freudig erklang zum Schluss das Lied: „Wir haben Freude zu verschenken“ und als Andenken an diesen besonderen Kindergottesdienst hatte Priester Ahrens für jedes Kind noch eine Überraschung im Gepäck.
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