Unter diesem Motto erhielten Marco und Senia Hentschel am 18.9.2009 den kirchlichen Segen zu ihrer Hochzeit.
Dem Traugottesdienst lag ein Bibelwort aus Hebräer 10, 24 zu Grunde:
In seiner Predigt wies Priester Andreas Falk auf Situationen im Leben hin , in denen man nur auf sich selbst fixiert ist. Immer dann, wenn man zu sehr an das Erreichen seiner Ziele denkt und wenn man zu sehr im eigenen Leid verstrickt ist.
Dem Brautpaar wird geraten, auf den Anderen zu achten, die Bedürfnisse des Anderen zu erkennen, ihn zubeachten. Das macht das Leben angenehm und macht ein Stück Gottheit in unserem Leben sichtbar. Aufeinander achthaben führt dann auch dazu, dass wir einander achten und uns mit gegenseitiger Wertschätzung begegnen.
Zu guten Werken spornt man nicht durch Zwang und Druck an. Nur das eigene Beispiel, das Vorbild, motiviert. Dies gilt auch für die Ehe und das häusliche Miteinander.
Dafür verheißt Gott auch seinen Lohn. Im Hinblick auf die muslimische Braut las Priester Falk hierzu noch aus dem Koran, Sure 4:
Mit Hochzeitssegen und dem gemeinsam gesungenen Schlusslied "So nimm denn meine Hände" wurde der Traugottesdienst beendet.
Weitere Bilder befinden sich in der Bildergalerie.