Bereichernde Nachbarschaft der Gemeinde Herford
Unter dem Dach der Evangelischen Diakoniestiftung des Kirchenkreises Herford wurde am 16. September 2010 das sogenannte Haus Hermannstrasse" (16) seiner Bestimmung übergeben und mit vielen prominenten Grußworten eingeweiht.
Unter einem Dach arbeiten der/die
mit dem gemeinsamen Handlungsauftrag: Stadt ohne Obdach.
Pfarrer Wolfram Kötter (jetzt in der Zwingli-Gemeinde Schaffhausen/Schweiz) gab vor ca. 15 Jahren mit seiner Evang. refomierten Petrigemeinde und der Gründung des Herforder Mittagstisch quasi den Startschuss in dieses mittlerweile bundesweit nahezu einmalige, soziale Gemeinschaftsprojekt. Er stellte in seiner Rede das ganze bisherige Bemühen unter das Bibelmotto von Jeremia 29, 4-7 Suchet der Stadt Bestes, was hier nach Begehen eines sehr steinigen Weges nun doch gelungen sei. Hiermit könne man mit Fug und Recht sagen: Das Reich Gottes ist unter uns angebrochen und dieses Projekt als einen sichtbaren und spürbaren Baustein für das Reich Gottes bezeichnen. Das Haus sollte als ein Ort des Friedens wirken und wahrgenommen werden und ein Ausdruck für die wichtige Erkenntnis sein: Und die im Dunkeln sieht man doch!
Der stellv. Landrat Bernd Deppermann bezeichnete das Haus Hermannstraße als ein starkes Stück unserer sozialen Herforder Infrastruktur und Bürgermeister Bruno Wollbrink betonte, dass alle engagiert Beteiligten hier ein großes Rad gedreht und ein Zeichen dafür gesetzt hätten, dass man auch in finanziell schwierigen Zeiten in Sparzwängen etwas gestalten kann.
Der Superintendent des Kirchenkreises Herford, Michael Krause, dankte allen an diesem Projekt Beteiligten und Unterstützern mit sehr herzlichen Worten für das Zustandekommen dieses Leuchtturmprojektes und wurde in dieser Bewertung durch weitere Glückwunschreden von Udo Thielking (Pfarrer der katholishcen Gemeinde St. Johannes Baptist), Regina Vogel (Land NRW), Johannes Lippert (Landschaftsverband Westfalen-Lippe/LWL) und Michael Stroop (Geschäftsführer der Evang. Diakoniestiftung) unterstützt.
Unsere Kirchengemeinde Herford kann glücklich sein über seine neuen Nachbarn. Es darf davon ausgegangen werden, dass sich allein schon aus dieser räumlichen Nähe, darüberhinaus auch aus den gemeinsamen christlichen Wurzeln in der Zukunft das ein oder andere Gemeinsame zur Unterstützung und Erhaltung des Hauses Hermannstr. 16 entwickeln wird.
Pressebericht Neue Westfälische
Bericht Evangelische Kirche in Westfalen
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.