(18.03.2012) Herford. Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Dieses Psalmwort widmete Evangelist und Gemeindevorsteher Matthias Friedrich der 10-jährigen Latisha anlässlich ihrer Heiligen Wassertaufe am Sonntag, dem 18. März 2012.
Wasser ist Symbol des Lebens, und es reinigt. So werde Latisha mit dem Sakrament der Taufe in einen erlösenden Lebenszusammenhang gestellt und sei eingeladen, in der Gemeinschaft mit Jesus Christus zu leben. Das Sakrament der Taufe ist auch Abwaschung der Erbsünde und hat damit reinigende Wirkung. Bei Gott und den Menschen habe Latisha nun Namen und Ansehen und sei verbunden mit allen Christen, so der Gemeindevorsteher.
In dieser Gemeinschaft mit Jesus Christus möge sie immer wieder Mut erfahren, weil er zusagt, dass es keinen wirklichen Mangel im Leben geben werde. Mit Jesus Christus in der Mitte des eigenen Lebens gebe es immer Sicherheit und Perspektive. Der Taufsegen möge ihr Kraft geben, eine freudige, aktive und bekennende Christin zu sein, so der Wunsch des Vorstehers für Latisha.
Latisha wird zusammen mit ihrer Mutter Daniela und ihrer älteren Schwester Rhonda demnächst gemeinsam das Sakrament der Heiligen Versiegelung - der Übermittlung von Heiligem Geist - empfangen. Beide Sakramente, die Heilige Wassertaufe und die Heilige Versiegelung, bilden nach neuapostolischer Glaubenslehre zusammen die Wiedergeburt aus Wasser und Geist.