Die Augen des Herrn sehen auf die, die ihn lieb haben. Er ist ein gewaltiger Schild, eine starke Stütze, ein Schutz gegen die Hitze, ein schützendes Dach am heißen Mittag, er bewahrt vor dem Straucheln, er hilft vor dem Fall; er erfreut das Herz und macht das Angesicht fröhlich und gibt Gesundheit, Leben und Segen. (Sirach 34,19)
mit diesen Worten klang der Liedvortrag des gemischten Chores zu Beginn des Festgottesdienstes aus. Das Diamantene Hochzeitspaar Helga und Gerd Vogt hatte sich gerade dieses Lied gewünscht und Gemeindevorsteher Hirte Jens Gumbold eröffnete mit dieser Glaubenserklärung des Jubelpaares die Predigt. Das Gebet und die Anbetung Gottes seien immer eine gute Möglichkeit, innere Kraft, Freude und neue Perspektiven im Leben zu erlangen, unterstrich Hirte Gumbold.
Anschließend ging er auf das Bibelwort ein, das Grundlage des Gottesdienstes sein sollte. Nachzulesen ist es in dem 1. Brief des Apostels Paulus an die Korinther, Kapitel 15, Vers 58. Die Möglichkeit, ewig in der Gemeinschaft mit Gott zu leben ist der Zentralpunkt christlichen Glaubens. Das Opfer Jesu als Voraussetzung für völlige Erlösung und Errettung, und dem, der es für sich in Anspruch nehmen möchte, ein Lebensrezept und Sicherheit. Wer sich dazu bekenne, sei ein Christ, so der Hirte, und arbeite daran, wie Jesus zu leben, wie er seinem Vater zu vertrauen, wir er zu beten.
Für den gelungen musikalischen Rahmen sorgten die Instrumentalgruppe und der Gemeindechor mit weiteren Beiträgen.