Hiddenhausen. Es gehört zur christlichen Grundüberzeugung, dass der Mensch nach dem leiblichen Tod weiterlebt. Aufschlüsse zum Leben nach dem Tod gibt die Heilige Schrift. Darüber hinaus gründet sich die Lehre vom Jenseits auf Offenbarungen des Heiligen Geistes. Quelle: Katechismus der Neuapostolischen Kirche, Kapitel 9 Seit mehreren Jahren laden die Jugendlichen des Kirchenbezirks Herford jeweils vor dem 3. Entschlafenengottesdienst im Jahr, der immer am 1. Sonntag im November stattfindet, zu einer Andacht ein. Es wird an unterschiedliche Gruppen von Menschen erinnert und feinfühlig auf die Art und Weise hingewiesen, unter welchen Umständen sie oftmals völlig unvorbereitet in die jenseitige Welt ziehen mussten.
In diesem Jahr standen die Beiträge der Jugendlichen unter dem Thema Vergebung.
Ist Vergebung möglich ohne Frieden?, fragten sie sich in der Vorbereitung der Andacht und kamen zu dem Ergebnis, dass Vergebung ohne Frieden und Frieden ohne Vergebung kaum möglich sind. Wie wichtig in diesem Zusammenhang die Rolle der Liebe ist, zeigten die verschiedenen Wort- und Musikbeiträge.
Mit einem Fürbittengebet und einer Schweigeminute ging die Stunde zu Ende und jeder Teilnehmer hatte abschließend die Gelegenheit, eine Kerze anzuzünden.
Es wirkten mit:
Eingangsgebet: Sonja
Joy in Faith: der Projektchor der Kirchenbezirke Bielefeld, Herford und Osnabrück,
an der Gitarre: Jan,
am Klavier: Esther-Eileen, Andreas und Marc,
am Schlagzeug: Marvin,
Technik (Bild): Dominik,
Technik (Ton): Julian,
Wortbeiträge von Esther-Eileen, Pascal, Janina, Johanna, Hannah, Lena, Louis, Tobias, Lisa, Hannah, Tim, Rolf, Thomas.
Moderation: Josi Schilling und Yannick Ehlebracht