Am 31.07.2016 durfte der neue Vorsteher Bezirksevangelist Michael Block der Fusionsgemeinde Bad Salzuflen gleich seine erste Amtshandlung in Form einer Taufe vornehmen. Ein schöner, symbolischer Neubeginn inmitten freudiger Geschwister, die es genossen, den Täufling mit seinen Eltern während des ganzen Gottesdienstes in ihrer Mitte zu haben.
Zu Beginn des Gottesdienstes sang die Gemeinde das Lied 337 O ihr Friedenskinder lasst euch bitten... Das der Predigt zugrunde liegende Bibelwort finden wir in Sprüche 15, 23: Es ist einem Mann eine Freude, wenn er richtig antwortet; und wie wohl tut ein Wort zur rechten Zeit!
Die Sprüche Salomons sind niedergeschriebene Worte seiner Weisheit und können uns praktische Lebenshilfe vermitteln, so wie das Nachdenken über unsere Wortwahl. Worte haben Wirkung: Worte können verletzen, Liebe ausdrücken, Leben auslöschen, aber auch Gnade verkündigen. In Jakobus 3 lesen wir ein ganzes Kapitel über die Zunge, die diese Worte formuliert. Dahinter steht aber immer ein Mensch. Die Botschaft heute ist: Schaffe mit deinen Worten etwas Gutes in der Gemeinde, am Arbeitsplatz, in der Schule. Lass deine Worte von Liebe geprägt sein; nutze die richtige Wortwahl und beherrsche deine negativen Gefühle. Sprich Worte so aus, dass sie eine gute Atmosphäre schaffen. Gott schuf allein mit Worten. Schon zu Beginn der Welt sprach Gott wiederholt die Schöpferworte: Es werde… Es wurde und wir lesen dann: Und Gott sah, dass es gut war (was Gott schuf). Lasst auch uns mit unseren Worten Gutes schaffen.
Im Mitdienen sagte der Hirte Hartmann er freue sich schon auf das Wort der Eltern: Ja (wir wollen alles für unser Kind tun). Das schönste Wort in der Familie ist doch: Ich liebe dich. In seinen weiteren Ausführungen wies er nochmal auf die Gefahren eines unvorsichtigen Umgangs mit Worten hin. Es heißt schon: Die Zunge hat keine Knochen, aber sie kann Knochen brechen! Auch lesen wir: Und wenn ich mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle (1.Kor 13, 1). Bedenken wir aber auch, predigen kann man auch ohne Worte, nämlich durch das Verhalten.
Nach der Freisprache und Sündenvergebung folgte die Einleitung der Taufhandlung, zu der zu Beginn ein Terzett aus 2 kleinen Cousinen und dem Schwesterchen des Täuflings berührend mit Klavierbegleitung das Lied: Weißt du wieviel Sternlein stehen sangen. Spontaner Beifall der Gemeinde belohnte die kleinen Sängerinnen. Erstmals waren auch die beiden Großväter zusammen mit den Eltern und dem Täufling an den Altar gebeten worden.
Das Bibelwort aus Jesaja 54, 10 Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen… diente als Grundlage für die Ansprache zur Heiligen Wassertaufe. Der Vorsteher wies u.a. darauf hin, dass der kleine Mats vielleicht einmal manchen Berg erklimmen wird oder vielleicht einmal Bergbauingenieur werden könnte. Vielleicht ist er einmal der erste, der in der Lage ist, ganze Berge abzutragen. Es mag sein, dass Menschen so etwas einmal können, obwohl sie fest und massiv erscheinen. Gottes Liebe dagegen wird nie weichen, denn er ist unumstößlich treu macht nun einen Bund des Friedens in der heiligen Wassertaufe mit Mats.
Es ist beiden Eltern ein Anliegen, ihren Sohn zu einem mündigen Christen zu erziehen und sie bestätigten dies vor der versammelten Gemeinde mit ihrem Ja-Wort, an das sich die Handlung der Heiligen Wassertaufe anschloss.
Der Chor begleitete in schöner Weise den Festgottesdienst mit passenden Chorliedern
31. Juli 2016
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