Vlotho. Der Anstrittsbesuch von Apostel Stefan Pöschel am Mittwochabend, 11. September 2019, in der Neuapostolischen Kirche Vlotho, Winterbergstraße 29, wurde zum Festtag für die kleine Kirchengemeinde. Stefan Pöschel hatte erst vor kurzem die Leitung des Apostelbereichs Nord in der Gebietskirche Westdeutschland übernommen. Entsprechend gespannt sahen die Gottes- dienstteilnehmer diesem Kennenlern-Besuch entgegen.
Und dann tat der Apostel genau das, „was ein Apostel tun muss“ – Er schenkte die reichen Gaben Gottes, zum Einen in der Wortverkündigung, gewirkt durch den Heiligen Geist. Zum Anderen in dem Sakrament der Heiligen Versiegelung für die kleine Emelie und dann auch noch in der erneuten Amtsbeauftragung des ursprünglich aus Wuppertal stammenden Diakon Christoph Schwendtner.
Als Grundlage für diesen Gottesdienst verwendete der Apostel ein Bibelwort aus Apg 13,22, wo es heißt: „Ich habe David gefunden, den Sohn Isais, einen Mann nach meinem Herzen, der soll meinen ganzen Willen tun.“
Dazu führte Pöschel aus, „dass wir genau deshalb hier im Gottesdienst sind.“Gottes Wille, Gottes Weg, traf unseren Weg - oder umgekehrt. „Du brauchst dich nicht zu fürchten – ER ist, der über allem steht. Was können wir also ausder Geschichte mit David für unser Heute lernen?“
Bezeichnend war die Situation, als Goliath, der starke Riese, auftrat und das Heer des damaligen Königs Saul in Furcht und Angst versetzte. David lässt sich aber überhaupt nicht einschüchtern und er, Gott mit ihm, erringt den Sieg! Der Teufel gebärdet sich auch aktuell wie ein wilder Löwe.
Bitte bedenke, wer dein Gott ist!
- David war demütig, sogar vor der Chance, den schlafenden Saul für immer los werden zu können.
- Ein Zeitgenosse verfluchte David, doch er wollte es nicht mit gleicher Münze heimzahlen.
- Als David die andere Frau begehrte, sandte ihm Gott den Propheten Nathan. David nahm die Kritik an und kam zur Reue und Buße.
- Später trachtete Absalom ihm nach dem Leben. Ein Blutsverwandter - was für eine Enttäuschung.
- David hat stets auf Gott vertraut. ER wird auch für uns alles wohl machen.
- David hatte eine Vision. Er bereitete alles vor, dass der Tempelbau sein Lebenswerk werden konnte. Doch Gott sagte NEIN – das sollte sein Sohn Salomo machen. Was ging wohl in ihm vor?
- Kennt ihr das? Man sät, und jemand anderes erntet!
- „Der soll meinen ganzen Willen tun“, ohne Bedingungen also, sich auch heute ganz für das Einssein in der Gemeinde einsetzen!
„Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen. Denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel“ (Ps 34,10).
Zum Abschluss des Gottesdienstes erwähnte Apostel Pöschel den Altarblumen- schmuck, der unter anderem aus vielen Sonnenblumen bestand. Oftmals, so sagte er, sei die Rückseite der Gestecke nicht so attraktiv, da man als Dienst- leiter nur auf die Stiele blicke. Doch hier war auch eine Sonnenblume zu ihm gerichtet. „Eine lächelt mich an! Viele lächeln euch an! Freut euch miteinander!“
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