Ein unvergesslicher Tag für neun Jugendliche aus Bad Oeynhausen. In der Neuapostolischen Kirche empfingen sie am Sonntag, 28. April 2013, im Beisein von 434 Gottesdienstbesuchern, den Segen zu ihrer Konfirmation.
Den Gottesdienst hielt Bezirksältester Lothar Heemeier, Leiter des Kirchenbezirks Herford.
Mit dem feierlichen Akt der Konfirmation übernehmen die 14-jährigen Jugendlichen eigene Verantwortung für ihren Glauben. Die Treue zu Gott, für die bei der Wassertaufe ihres Kindes die Eltern die Verantwortung gaben, wird nunmehr vom jungen Christen selbst gelobt. Für ihr Bekenntnis zum Glauben in eigener Verantwortung empfangen die Konfirmandinnen und Konfirmanden einen besonderen Segen zur dauerhaften Stärkung in dieser Entscheidung.
Hören und Handeln – der Schlüssel zum Segen Gottes
Als Grundlage der Konfirmationsgottesdienste und als besonderes Leitwort für die Konfirmanden hatte Stammapostel Wilhelm Leber, internationaler Leiter der Neuapostolischen Kirche, in seinem diesjährigen Konfirmandenbrief das Wort aus 5. Mose 28, 2 gegeben: "Weil du der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorsam gewesen bist, werden über dich kommen und dir zuteil werden alle diese Segnungen."
In seiner Predigt stellte Bezirksältester Heemeier heraus, dass sich die Segnungen Gottes auf die verschiedenen Bereiche und Situationen des Lebens beziehen. Die Voraussetzung für den Segen Gottes, ist Gottes Wort zu hören und danach zu handeln.
Was sind die großen Steine in Deinem Leben?
Der Bericht des Bezirksvorstehers über das Experiment eines Professors mit Steinen im Goldfischglas verdeutlichte den Zuhörern, wenn sie all ihre Energie für die kleinen Dinge in ihrem Leben aufwenden, haben sie für die großen keine Kraft mehr. Der Gemeindevorsteher, Hirte Olaf Lohmeier, ermunterte in seinem Predigtbeitrag, die jungen Christen sich mit ihren Gaben in der Gemeinde einzubringen.
Segen zur Konfirmation
Nach der Predigt und vor der Feier des Heiligen Abendmahles leitete der Bezirksvorsteher die Segenshandlung der Konfirmation ein. Dabei las er zunächst den Konfirmandenbrief des Stammapostels vor. Dann bat er die Konfirmanden an den Altar, während ein gemischter Chor bestehend aus Eltern der Konfirmanden und ihren Lehrkräften mit dem musikalischen Beitrag die Handlung einleitete: „Geh unter der Gnade" von Manfred Siebald.
In seiner Ansprache an die Konfirmanden erzählte Bezirksältester Heemeier die Fabel von der Spinne, die den „Faden nach oben" zerschnitt und gab den Jugendlichen den Rat, die Verbindung zu Gott zu halten. Nach dem gemeinsamen Aufsagen des Konfirmationsgelübdes erhielten die jungen Christen vor der Gemeinde den Konfirmationssegen. Viele Gottesdienstteilnehmer überbrachten den Konfirmanden nach dem Gottesdienst ihre herzlichen Glückwünsche.
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