Bezirk Herford. Die erste Jugendstunde im neuen Jahr fand am Donnerstag, 28. Januar 2021 per Zoom statt. Dazu hatte sich Jugendbetreuerin Sandra etwas Prickelndes ausgedacht.
Als im letzten Jahr den Jugendbetreuern aus dem Bezirk Herford klar wurde, dass aufgrund der Corona Pandemie keine Präsenzveranstaltungen stattfinden können, haben sie schnell reagiert und die regelmäßigen Jugendtreffen (genannt Jugendstunden) in der Kirche Herford ersatzweise als Zoom-Videokonferenz organisiert.
Die erste Jugendstunde im neuen Jahr fand am Donnerstag, 28. Januar 2021 wieder per Zoom statt. Teilgenommen haben 21 Jugendliche und 7 Jugendbetreuer. Dazu hatte sich Jugendbetreuerin Sandra etwas ganz Besonderes ausgedacht und ihrer Kreativität freien Lauf gelassen.
Prickelnde Jugendstunde
Jeder Jugendliche bekam vorab einen Umschlag mit der Einladung zu einer prickelnden Jugendstunde. Im Umschlag war die Anregung: „Mach was Prickelndes mit Gott“. Dazu eine Girlande, an der mit Wäscheklammern vier Päckchen mit Brause-Pulver in verschiedenen Geschmacksrichtungen befestigt waren. Dieser Umschlag sollte erst in der Jugendstunde gemeinsam geöffnet werden.
Aber was hat Brause-Pulver mit Gott zu tun? Sandra fragte zu Beginn der Jugendstunde die Teilnehmer, ob und wie lange sie schon mit Gott unterwegs seien und ob ihr Glaube zur Routine geworden sei. "Geht ihr zum Gottesdienst oder erlebt ihr ihn zur Zeit von der Couch aus, nur weil eure Eltern es erwarten oder weil es einfach zum Sonntag dazugehört? Ist die Teilnahme zur Routine geworden? Oder habt ihr prickelnde Erlebnisse mit Gott und eurem Nächsten?" regte Sandra zum Nachdenken an.
Dass vieles zur Routine und Selbstverständlichkeit geworden ist, hat uns die Pandemie vor Augen geführt. Gottesdienste, Jugendstunden, Chorproben waren bis März 2020 selbstverständlich und dann ist plötzlich alles ausgefallen. Erst da haben wir gemerkt, wie sehr uns das fehlt. Wie das Prickeln fehlt, ohne Gesang und ohne persönlichen Kontakt zu anderen Jugendlichen.
Aber zurück zum Brause-Pulver... Die Girlande mit dem Brause-Pulver kann als Gedankenstütze aufgehangen werden. Jede Idee schreibt man auf einen Zettel und tauscht diesen gegen ein Brause-Päckchen aus. So hat man sofort ein prickelndes „Geschmackserlebnis“ mit der Brause und eine prickelnde Erfahrung, wenn die Idee in die Tat umgesetzt wird.
Welche Ideen können das sein? Die Teilnehmer nahmen sich zum Beispiel vor, mehr oder regelmäßiger zu beten, freundlicher gegenüber ihren Mitmenschen zu sein oder sich mehr mit Gott zu beschäftigen. Ein Jugendlicher berichtete davon, dass er beim Joggen gut mit Gott sprechen könne und dadurch sogar sein Kopf frei würde.
Jugendauftaktgottesdienst
Manche Teilnehmer erinnerten sich an den Jugendauftaktgottesdienst mit Bezirksapostel Storck am 24. Januar 2021 in Münster. Dort wurde den Jugendlichen mitgegeben, ihre Zeit, Kraft, Freundlichkeit und Geduld gegenüber den Mitmenschen einzusetzen. Ein Teilnehmer berichtete in der Jugendstunde, dass er den Tipp mit der Freundlichkeit gleich umgesetzt und zu mehr Menschen einfach mal „Hallo“ gesagt habe. Er war vom positiven Feedback überrascht.
Prickeln in Vergangenheit und Zukunft
Wer denkt nicht gerne mit einem Prickeln an besondere vergangene Ereignisse zurück, zum Beispiel den IJT 2019. Wer für zukünftige Ideen das Brausepulver ausprobieren möchte oder wem die vier Päckchen nicht reichen, kann sich gern bei Sandra melden. Sie hat noch reichlich Brause-Pulver übrig.
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