Bad Oeynhausen. Im Erntedank-Gottesdienst am 3. Oktober 2021 empfing Enno Homburg den Taufsegen. Als Grundlage für den Gottesdienst diente ein Wort aus 1. Mose 2.3: „Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hat.“
Der Gemeindevorsteher Hirte Olaf Lohmeier begann seine Ausführungen mit dem Hinweis auf das vom Chor gesungene Lied: „Dich Gott loben wir“, indem er sagte, dass wir guten Grund zur Dankbarkeit haben.
Erntedank, gesetzlicher Feiertag und Sonntag
Es war schon ein besonderes Erlebnis, nach fast zwei Jahren wieder einen Chor singen und den Instrumentalkreis spielen zu hören. „Heute, der 3. Oktober ist ein besonderer Tag. Wir haben Erntedank, es ist heute ein gesetzlicher Feiertag und es ist Sonntag, der siebte Tag der Woche. Lasst doch einfach mal eure Seele baumeln. Darum haben wir als Eingangslied auch ‘O seliger Sonntag, du Tag meines Herrn‘ gesungen“, so Hirte Lohmeier. Danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen heißt es in einem anderem Lied. Achten wir die Schöpfung Gottes mit ihren Kreaturen, den Menschen, der Umwelt und den Gaben. Lasst uns nicht zu denen gehören, die Nahrungsmittel vernichten und wegwerfen, sondern achtsam mit den Gaben umgehen und opfern, von dem was wir haben. Zum Opfern gehört auch das Willensopfer oder das Zeitopfer. Ein Ehrenamt anzunehmen bedeutet aktives Warten. Die Zeit so zu verbringen heißt tätig werden und aktiv sein.
Jeden Tag loben und danken
In seinem Predigtbeitrag äußerte Priester Bernd Denker, wir mögen doch jeden Tag loben und danken und nicht nur am Erntedank. Wir können hier sein und atmen und die Liebe, Güte und Gnade spüren. Die Eltern von Enno wollen heute ein Gelübde ablegen und danach tun und handeln, bis Enno es am Tag seiner Konfirmation selbst übernimmt. Lasst uns keine Sklaven der Zeit sein, sondern geben von dem Geld oder der Zeit die wir empfangen haben.
Gott allein ist meine Burg
Zur Vorbereitung der Taufhandlung trug der Gemeindechor das Lied „Jesus erfülle mein Herze mit Freude“ vor. Im Weiteren heißt es: „Lass o mein Heiland geborgen mich sein, oh Herr geborgen mich sein“. Als Segenswort zur Taufe für Enno bekamen die Eltern ein Wort aus dem 2. Samuel 22,33: „Gott allein ist meine Burg, in der ich Zuflucht finde. Er ebnet mir meinen Weg.“
Durch die Taufe zum Christ werden
Hirte Olaf Lohmeier führte aus, dass eine Burg denen Schutz bringt, die dort Zuflucht suchen. Die Taufe ist der erste Bund, der mit Gott geschlossen wird, dadurch wird man ein Christ. Ein Werbeslogan lautet: „Wir machen den Weg frei“. Christ sein heißt: den Weg ebnen und frei sein und Gott kennen. Die Eltern übernehmen vorerst für Enno das Gelübde und er soll auch den Segen seiner Großeltern und Ahnen, der Amtsträger und der Gemeinde empfangen.
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