Bezirk Bielefeld/Detmold/Herford. Im Rahmen des ersten Austausches der Bezirksämter aus den drei Bezirken Detmold, Bielefeld und Herford verteilten sich die Bezirksämter am Sonntag, den 23. Januar 2022 auf Gemeinden des jeweils anderen Bezirkes. Der Austausch diente in erster Linie des Kennenlernens von Dienstleitern und Gemeinden untereinander.
Bezirksevangelist Peter Mittag führte durch den Gottesdienst in Lemgo und begann mit den Worten: „Ich habe mich gefreut.“ Er führte das Motto des zukünftigen OWL-Bezirkes „Zusammenwachsen in Harmonie“ an und betonte: „Es ist gut, dass wir uns kennenlernen. Es gibt keine Unterschiede. Alle Gläubigen richten sich einheitlich aus, auch wenn wir individuell und verschieden sind.“
Glaube ist kein neues Thema
Matthäus 17,15.16: „Herr, erbarme dich über meinen Sohn! Denn er ist mondsüchtig und hat schwer zu leiden; er fällt oft ins Feuer und oft ins Wasser; und ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht und sie konnten ihm nicht helfen.“
Bezugnehmend auf das Bibelwort sagte der Bezirksevangelist: „Glauben, das ist ja kein neues Thema, wir haben schon so oft davon gehört. Warum ist das denn immer noch so wichtig?“ Mittag beantwortete diese Frage mit den Herausforderungen des Tages an unseren Glauben. Unser Glaube wird gefordert und geprüft und darum müssen wir immer wieder über die Notwendigkeit und Wichtigkeit des Glaubens informiert werden. Die Jünger im Bibelwort konnten das Wunder an dem Sohn nicht vollbringen, weil ihr Glaube an die Kraft und Wirksamkeit ihres eigenen Glaubens nicht ausreichte. Alles sei aber möglich dem, der da glaubt, ergänzte Peter Mittag. Wer den Glauben aktiv lebt, der wird Jesus erleben.
Der Heiland sorgt für dich
Die Einspielung des bekannten Liedes: „Der Heiland sorgt für dich“, nahm Evangelist Rene Kammer in seiner Co-Predigt auf und machte die damit verbundene Sicherheit und Hoffnung für gläubige Christen deutlich. Wenn wir die Verbindung zu ihm suchen, werden wir merken, dass eine Kraft von ihm ausgeht. So sei es auch bei der Frau gewesen, die versuchte den Saum von Jesu Gewand zu berühren. Voller Vertrauen und Glauben suchte sie ihn, so dass von Jesus sogar eine Kraft ausging als sie in seine Nähe kam, noch ehe sie ihn berührt hatte.
Nach der Sündenvergebung und Feier des heiligen Abendmahles endete der Gottesdienst mit Gebet und Segen.